Gladbacher Prinzenpaar begeistert beim doppelten Jubiläum in Hehn

17. Februar 2020

Hehn. Gleich zwei Jubiläen wurden am Wochenende im Wohn- und Pflegezentrum Hehn gefeiert: das elfjährige Bestehen der Wohnanlage „Zum Alten Kloster“ sowie das zehnjährige der Tagespflege St. Maria.

Josef Aretz, Einrichtungsleiter der Hehner Senioreneinrichtung, begrüßte als erstes die Mieter der Wohnanlage sowie Gäste der Tagespflege. Neben ihnen waren selbstverständlich auch viele Bewohner und Mitarbeiter des Altenheim St. Maria zu der Feier gekommen. Und auch einige externe Gäste waren der Einladung gefolgt, unter ihnen Jutta Quasten-Mundt und Alexander Mundt, Geschäftsführer des Architekturbüros Werkgemeinschaft Quasten-Mundt. „Der im vergangenen Jahr verstorbene Günter Quasten war der Architekt, der unter anderem die Wohnanlage und auch die Tagespflege konzipiert hat“, erklärte Aretz und freute sich über die Anwesenheit von Quastens Tochter und Schwiegersohn genauso wie über die von Manuela Jansen vom Regionalen Caritasverband und Vertretern der Vereine sowie der Pfarre Hehn.

Im weiteren Verlauf seiner Ansprache ging der Einrichtungsleiter auf die Synergien für die älteren Menschen im Wohn- und Pflegezentrum Hehn ein: „Wir vernetzen die pflegerischen und betreuerischen Dienste und bieten unseren Kunden Dienstleistungen aus einer Hand an. So nutzen die Mieter unserer Wohnanlage die Infrastruktur unserer Einrichtung, indem sie sowohl die Angebote der Hauswirtschaft, sprich: Wäscheversorgung, als auch der Speisenversorgung wahrnehmen. Auch das Angebot der Tagespflege nutzen manche Mieter. Die Tagespflege-Gäste profitieren wiederum ebenfalls von der Infrastruktur des Altenheims, wenn es um Speisenversorgung und um allgemeine sozialbetreuerische Angebote geht.“ Seit jeher sei man auf der Suche nach neuen Angeboten für Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Hierzu hätten vor einem Jahrzehnt die Wohnanlage und die Tagespflege gehört. Heute biete man zusätzlich beispielsweise ambulant betreutes Wohnen in Senioren-Wohngemeinschaften in Wegberg an.

Nach einer kurzen musikalischen Unterbrechung, die die Gäste zum Beispiel dazu nutzten, sich leckere Frikadellen, Käse-Spießchen oder Krapfen schmecken zu lassen, gab es noch einen ganz besonderen Besuch: das Prinzenpaar der Stadt Mönchengladbach, Prinz Axel I. und Prinz Niersius Thorsten I., samt Hofstaat. Das sympathische Prinzenpaar begrüßte die zumeist karnevalistisch verkleideten Gäste herzlich und überreichte dann den Sessionsorden an Einrichtungsleiter Aretz. Aber auch der älteste Anwesende sollte traditionell mit einem Orden ausgezeichnet werden. Als die Prinzen dann mit einem Countdown, beginnend bei 100 Lebensjahren, runterzählten, gab es bei der 97 eine Überraschung: Gleich zwei Senioren zeigten auf und erhielten selbstverständlich beide einen Orden. Nach der Ehrung begeisterte das Prinzenpaar die Senioren mit seinem Gesang, der offenen, freundlichen Art sowie der ansteckenden Fröhlichkeit und Herzlichkeit.

Foto: Karina Wasch

Bildunterschrift: Prinz Niersius Thorsten I. (l.) und Prinz Axel I. (r.) verliehen den Sessionsorden an Einrichtungsleiter Josef Aretz (2. v. r.) sowie die beiden ältesten anwesenden Gäste (Mitte) und sorgten für tolle Stimmung.


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Karina Saar
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